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Die Chronik meines Subarus...

Hier findet ihr eine kurze Übersicht über Dinge und Ereignisse, die den Verlauf meiner Umbauaktionen am Subaru kennzeichnen.

Wenn ihr auf dem Zeitstrahl dieses Symbol >>>>  seht und drauf klickt, dann gelangt ihr in einem neuen Fenster zu der Dokumentation dieses Ereignisses in meinen Carblog von impreza-forum.de wo ihr dann auch Bilder vorfindet.

   
 

  Mai 2009: Der Kauf der Basis (die Story dazu ist hier zu lesen)

  Im Mai 2009 habe ich einen Subaru Impreza WRX Baujahr 2004 mit 45.000km in Alzey (nahe Trier) gekauft. Das Auto hatte bereits einen großen STI Flügel ab Werk drauf und befand sich ansonsten noch im Originalzustand. Zu diesem Zeitpunkt hielt ich einen WRC- Umbau noch für ein sehr unrealistisches Ziel und hatte zunächst kleinere Pläne.
   

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  Juni 2009: WRX goes STI...

  ... zumindest von der Optik her gesehen. Ich wurde der großen Nebelscheinwerfer überdrüssig und bestellte mir bei meinem Subaru- Händler in Jena original STI- Nebelscheinwerferabdeckungen. Diese passten auch mit einigen wenigen Anpassungen eben so problemlos an die WRX Frontschürze wie die STI typischen seitlichen "Knubbelansätze". Auch die eher bronzefarbenen WRX- Felgen wurden gold lackiert.
   
   
 

  2.Sptember 2009: Lackieren der Scheinwerfer

  Da das Budget nach der unplanmäßigen Autoanschaffung zunächst begrenzt war beschränkten sich meine Mods auf Dinge, die ich selbst mit wenig Materialaufwand erledigen konnte. So färbte ich die Inlays der Scheinwerfer schwarz um eine in meinen Augen stimmigere Optik zu erzielen.
   
   
 

 Ende September 2009: Frontlippe und Heckdiffusor von HT-Autos UK

  Gegen Ende meines ersten Subaru- Jahres bestellte ich zum ersten Mal bei der englischen Firma HT-Autos, die auch ein eigenes Breitbau- Bodykit im Angebot hatten. Ich nahm dies zwar zur Kenntnis, spielte zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht mit dem Gedanken jemals auf WRC- Optik umzubauen. Jedoch fand ich zum ersten mal eine günstigere Alternative zum für mich finanziell unerreichbarem 19.000EUR -pendant aus Deutschland. Doch vorerst befand sich nur eine Frontlippe und ein Heckdiffusor im Paket aus Übersee.
   
   
 

  Anfang 2010: Invidia G200 Auspuffanlage

  Als nächstes hatte die Abgasanlage Priorität, da ich erstens die Optik des originalen Doppelauspuffrohres mehr als unpassend fand und endlich den typischen Boxersound zum Vorschein bringen wollte. Es kamen von Anfang an nur zwei Anlagen in Frage: Aerys Turboback oder Invidia. Ich entschied mich für Letzteres, da die Aerys- Anlage damals jeder hatte und ich noch eine non- Kat Downpipe verbauen wollte (doch dazu sollte es nie kommen)
   
   

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  März 2010: Die ersten Rallyeutensilien wurden bestellt...

  Im März bestellte ich mir in England sehr günstig einen kompletten WRC Beklebungssatz. Ich hatte bei dem Schnäppchenpreis Anfangs bedenken, was die Qualität der Folie angeht. Da ich mir die großflächigen Seiten nicht selbst zugetraut habe, beauftragte ich Car Styling und Tuning in Jena (tuningjena.de) damit. Die eigentlich nur ihre eigenen Folien verwenden, weil sie schon schlechte Erfahrungen mit billigen Fremdfolien gemacht haben. Doch die Folienqualität überzeugte. Sehr zum überraschen aller Beteiligten. Leider gibt es die Firma "Stick-R" jetzt nicht mehr.

Außerdem  bestellte ich mir noch Schmutzfänger in blau mit weißer STI- Beschriftung. Nun sah mein WRX schon sehr nach Rallye aus und ich hatte alle Punkte meiner To-Do- List abgearbeitet. Ich war mit dem Endergebnis sehr zufrieden, doch die Befriedigung sollte nur von kurzer Dauer sein.

   
   
 

  April 2010: Hella Supertones (die Story dazu ist hier zu lesen)

  Auf Informationsbeschaffung in mehreren amerikanischen Foren wurde ich auf die Hella Supertones Hupen aufmerksam. Hier zu Lande eher eine Seltenheit gibt es zu dieser Zeit in den USA einen regelrechten Hype um die großen, lauten, roten Hupen von Hella. Und obwohl in Deutschland hergestellt, war es gar nicht so einfach an ein originales Paar zu kommen. In einem Onlineshop aus den USA wurde ich schließlich fündig und bestellte mir auch ein Paar.
   
   
 

  Sommer 2010: DASH DAQ

  Von dem Nissan Skyline R34 GTR von dem Arbeitskollegen/ Fahrgemeinschaft/ Freund Daniel inspiriert, kaufte ich mir ein "Dash DAQ". Ein OBD2 basierendes Data Logging- System welches sämtliche Signale der Sensoren im Motor ausliest und anzeigen kann. Zudem kann man sich Fehlercodes direkt anschauen und auch löschen. Es gibt auch diverse Spielereien wie 1/4- Meile Messung, 0-100km/h etc. pp. Da ich gerade beruflich einen Lehrgang in Sachen GFK Reparaturen an Strukturelementen und Verkleidungsteilen einer Luftfahrzeugzelle machte, baute ich mir gleich noch ein Gehäuse für die Uhr- Konsole in der Mitte des Armaturenbretts.
   
   

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  Oktober 2010: Die zweite Bestellung bei HT-Autos

  Es sollte eine Großbestellung werden: Der komplette 7-teilige WRC Breitbaukit, die WRC-Dachhutze und WRC Frontschürze. Die Herausforderung konnte also beginnen.

Kaum, dass das Paket da war, ließ ich sofort die vorderen Kotflügel und die Frontstoßstange lackieren und montierte diese. Leider verzögerte sich der Breitbau am hinteren Ende und so kam es, dass ich den kompletten Winter über mit halben Breitbau unterwegs war.

   
   

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  Frühjahr 2011: Auch das Heck wurde endlich breit und... "wuchtig"

  Der Schnee war weg, die Temperaturen kletterten, endlich konnte Tenner seine Arbeit aufnehmen und den hinteren Breitbau angehen. Über den Winter besorgte ich mir auch einen WRC- Heckspoiler. Dieser konnte sogar an den originalen Befestigungspunkten des STI- Spoilers befestigt werden. Trotz anfänglicher Anpassungsprobleme kann sich das Resultat jedoch sehen lassen und das Auto ging zum Lackierer.
   
   

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  April 2011: Schocklackierung: Soll das euer ernst sein?

  Da ich aus beruflichen Gründen die Woche über bei Ulm zugegen bin, holte mein Vater das Auto vom Lackierer, einer so genannten "Fachwerkstatt" und Meisterbetrieb ab. Als ich dann voller Vorfreude nach Hause kam, traf mich fast der Schlag: Die Lackierung war so dermaßen schlecht (siehe Story unter "Auto"), dass es ein Laie wie ich es mit Sprühdose aus dem Baumarkt hätte besser machen können! Das Auto ging selbstverständlich umgehend zurück zum Lackierer.

Das Nachbessern sollte 3 Monate (!!!) in Anspruch nehmen, sodass ich meine WRC- Replika im Juni dann endlich mit akzeptabler Lackierung zurück bekam. Es folgten TÜV inklusive aller notwendigen Eintragungen und die erneute Beklebung des Fahrzeugs, diesmal komplett in Eigenregie.

   
   

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  August 2011: Doch es sollte noch dicker kommen

  Die Pechsträhne riss nicht ab. Das erste Event nach dem Umbau sollte gleich eine Ausfahrt in Leipzig sein. Auf der Autobahn dann plötzlich ein leichtes Klackern aus dem Motorraum. Als dieses dann immer stärker wurde hielt ich auf dem Standstreifen und ließ mich vom ADAC abschleppen. Diagnose: Pleuellagerschaden

Ein herber Rückschlag, zumal der Breitbau eben mehrere Tausend Euro verschlungen hat und ich erstmal finanziell komplett leergesaugt war. Ich ließ den Motor in meiner Subaruwerkstadt in Jena ausbauen und brachte ihn selber nach Schmiedefeld zu Markus (ak-morotsport.de). Ein Kostenvoranschlag wurde erstellt, der es wie erwartet in sich hatte.

Was folgt ist die längste Durststrecke in der Chronik meines Fahrzeuges in der es nur hieß: sparen, sparen, sparen :/

   
   

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  30.Mai 2012: Die Anzahlung ist raus, der Motorumbau kann beginnen

   Ganze 9 (!!) Monate sollte es dauern, bis es endlich weiter gehen konnte. Der Startschuss für die bis dato, zwar nicht mit viel Abstand, aber dennoch teuerste Umbauaktion in der Geschichte meines Wagens.

Natürlich gab es auch hier Probleme und Verzögerungen, die mein eh schon knapp kalkuliertes Budget immer wieder sprengten. So wurde ich von einer nicht passenden Kakumei- Uppipe, einem defekten Turbolader als folge des Motorschadens und diverser defekter Kleinteile, die sich am Ende auf ein beträchtliches Sümmchen addierten, überrascht.  All diese Dinge zögerten den Motorumbau um weitere 6 Monate hinaus.

   
   
 

  04.Oktober 2012: Hochzeit!

  Am 4. Oktober habe ich mein Auto nach Schmiedefeld gebracht, sodass Markus den Motor endlich einbauen konnte. Geplanter Abholtermin war der 13. Oktober 2012.
   
   
 

  20. Oktober 2012: Das Pferd ist wieder zurück im Stall

  Der Abholtermin verschob sich um eine Woche nach hinten. Nach 9 Monaten konnte ich den Motor endlich wieder starten, ein sehr emotionaler Moment. Erste Erkenntnis: Laut ist er geworden^^ Die Einfahrphase sollte bis zum 24.05.2013 und über 5000km dauern, da es vorher keinen geeigneten Termin bei GP- Tuning gab.
   
   
 

  16. März 2013: Auto bei XS- Sallus in Weißenfels abgegeben

  Nachdem der Motor lief, konnte ich mich wieder dem Breitbau widmen. Hier bestand nach wie vor das Problem mit den hinteren Radläufen, welche nicht ausgeschnitten sondern lediglich gebördelt wurden und bei Kurvenfahrt bzw. voll beladen auf den Reifen schliffen. Der Plan: Breitbau hinten herunter-, Radläufe ausschneiden und das alte Kit neu ansetzen. Hierfür suchte ich einen Karosseriebauspezialisten, der Erfahrung mit GFK- Breitbauten hat. Ich entschied mich für die Firma XS-Sallus in Weißenfels...
   
   
 

  12. April 2013: Auto bei XS- Sallus in Weißenfels abgeholt

   ...wie sich herausstellen sollte eine gute Entscheidung! In Steffen Loose und seinem Team fand ich schließlich die Spezialisten, die rundum zufriedenstellende Arbeit ablieferten. Diese richteten nicht nur den hinteren Breitbau sondern bauten im selben Atemzuge auch endlich die WRC Dachhutze an.
   
   
 

  24.Mai 2013: Geplanter Mappingtermin bei GP Tuning

   ...am 24. Mai 2013  ist der geplante Termin bei GP- Tuning zur Motorabstimmung.